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Mixology 101: Grundausstattung für die eigene Hausbar - Das Equipment


Was deine Hausbar für den perfekten Genuss enthalten sollte

Das erfrischend andere Mischgetränk Bat Bee ist ideal zum Mischen von Cocktails– sowohl mit Alkohol als auch ohne. Es sollte von nun an in deine Hausbar gehören, die seit Corona sowieso wieder voll im Trend liegt. Für zu Hause selbst gemachte Cocktails, die jeden Geschmack treffen, benötigst du neben Gin, Vodka & Co. aber noch ein paar unerlässliche Utensilien, um mit dem professionellen Mischen und Zubereiten zu starten. Mit etwas Übung wirst du dann in deiner eigenen Bar schnell zum Profi. Deshalb stellen wir hier die wichtigste Grundausstattung mit den Must-haves vor, bevor du dich dann den Spirituosen und Geheimtipps: Mixology zuwendest.


Shaker, um Gin und anderes zu vermischen



Ohne Shaker geht in der Hausbar nichts. Dabei gibt es aber nicht nur den einen Shaker, sondern gleich verschiedene Varianten. Der sogenannte Parisian Shaker besteht aus zwei Teilen. Der Boston Shaker wiederum hat ein Gefäß aus Glas und eines aus Metall. Dann gibt es noch den berühmten „Tin in Tin“ mit zwei Bechern aus Metall, die verschiedene Größen haben. Letztere Variante ist für Anfänger am ratsamsten. Denn der „Tin in Tin“ ist nicht nur sehr robust, sondern auch praktischer in der Handhabung. Du kannst ihn nach dem Rühren und Schütteln zum Beispiel leichter saubermachen. Dafür ist er allerdings etwas teurer.



Barsieb oder Strainer für Longsdrinks und mehr

Mit einem Barsieb bzw. Strainer siehst du Longsdrinks und Cocktails ab. Geradebei Cocktails, die zusammen mit Eis geschüttelt werden, kommt es nämlich häufig vor, dass Obststückchen, Fruchtfleisch oder Kräuter (zum Beispiel Minze bei einem Drink mit Gin) im Becher landen. Anspruchsvolle Cocktailschlürfer könnten dies nicht so gut finden. Um solche Missgeschicke zu vermeiden, ist ein Barsiebhilfreich. Wenn du dir einen 3-teiligen Cobbler Shaker zulegst, hast du meist bereits ein Barsieb inklusive. Bei den anderen Varianten solltest du dir das Sieb allerdings separat zulegen. Es gibt Strainer sowohl mit kurzen als auch längeren Griffen. Professionelle Barkeeper schwören übrigens auf längere Griffe. Aber als Anfänger solltest du selbst ausprobieren, was du günstiger findest. Wichtig zu wissen ist vor dem Kauf, dass es günstig ist, wenn Spirale des Siebes zur Reinigung abgenommen werden kann.


Jigger sind die Messbecher der Hausbar


Ein Jigger ist ein Messbecher, der meist doppelseitig ist und somit gutausbalanciert. Was die Größe angeht, wirst du im Handel verschiedene Sorten finden. Zwischen 20 und 50 ml ist hier alles drin. Japanische Jigger sind in der Regel höher und dünner als amerikanische Varianten. Am besten ist es, wenn du dir ein paar Gedanken darüber machst, welche Größe am häufigsten benutzt werden wird. Auch beim Material bestehen Unterschiede. Edelstahl ist oft vorzufinden, es gibt aber auch Jigger aus Kupfer. Alternativ lassen sich fü rden Anfang flüssige Zutaten aber auch mit einem vorhandenen Schnapsgläschen messen, nur dass dieses eben weniger bruchsicher ist.



Barlöffel, Sparschäler und Zestenreißer für perfekte Drinks


Ein Barlöffel ist ähnlich dem langen Löffel, den man häufig neben oder im Latte Macchiato sieht. Auch an der Bar macht er sich sehr elegant, aber ist außerdem nützlich. Barlöffel sind nebenbei noch mit den für sie typischen Griffwindungen versehen, wodurch das Rühren damit noch besser gelingt. Vom Rühren abgesehen kann der Barlöffel aber noch als Maßeinheit genutzt werden. Auch zum Schichten von Cocktails ist er ein wichtiges Utensil für hohe Gläser, an denen kurze Löffel scheitern. Nützlich zum Schneiden von Zitrusfrüchten und anderen Früchten kann übrigens auch ein Sparschäler sein bzw. ein Zestenreißer, den Profi-Bartender benutzen. Ein gutes Küchenmesser ist jedoch eine leicht zu findende Alternative. Denn sicher wirst du an den frisch gemixten Tequila die obligatorische, ansprechend geschnittene Limonenscheibe hängen wollen. Auch beim Mischgetränk mit Vodka macht sich sowas viel her. Manchmal sind geschmacklich Gurkenscheiben oder kleine Ananasstücke sinnvoller für dein Mischgetränk. Der Fantasie sind aber praktisch keine Grenzen gesetzt und Experimentieren lohnt sich, da nicht nur das Aroma stimmen muss, sondern auch der gelungene Anblick.



Cocktail-Zutaten + Mixer: Mixology


Einen elektronischen Mixer anzuschaffen kann sich lohnen, wenn du für die frischen Drinks Eis crushen möchtest oder auf grüne Cocktails mit etwas gesundem Gemüse setzt, die so ähnlich schmecken wie Smoothies. Ein Standmixer ist hier die richtige Wahl, um die Zutaten vor dem Rühren oder Schütteln gutpüriert zu bekommen. Je höher die Wattzahl, desto feiner gelingt das Pürieren damit. Vielleicht profitierst du von dieser Anschaffung außerdem noch in der heimischen Küche. Je häufiger du den Mixer in der Hausbar benutzt, desto mehrrentiert sich ein etwas höherer Preis. Alleine schon für Crushed Ice in einemfruchtigen Tequila, das aus gewöhnlichen Eiswürfeln gewonnen wird, lohnt es sich, einen Mixer zu kaufen. Mindestens 1.400 Watt sollte er mitbringen. Dann schafft er damit auch spielend, Obststücke und Kräuter zu zerkleinern. Das Resultat ist mehr Frische und Farbe für die fertigen Mischgetränke. Eine Turbofunktion kann hilfreich sein, um noch schneller zu mixen. Wenn die Drehzahl manuell eingestellt werden kann, bleiben auch Drinks mit Kohlensäureschön spritzig. Denn diese dürfen nicht bei zu hoher Drehzahl elektronisch gemixt werden. Standmixer haben verschiedene Fassungsvermögen. Wer mehreren Personen auf einmal Drinks servieren möchte, sollte auf ein Gefäß mit zwei Litern Fassungsvermögen setzen. Ansonsten wird eben Stück für Stück serviert. Manche Mixer verfügen oben über eine spezielle Öffnung, so dass zwischendurch weitere Zutaten wie Bat Bee hineingegeben werden können, was natürlich auch praktisch sein kann.



Muddler zum manuellen Zerkleinern von Zutaten in Longsdrinks



Nicht für alle Mischgetränke muss unbedingt ein elektronischer Mixer her. Für manche Drinks reicht alternativ oder ganz bewusst ein manueller Muddler völlig aus bzw. hat sogar seine Vorteile. Dieses kleine Gerät ist nichts anderes als ein sogenanntes Stößel. Damit ist es möglich, kleinere Zutaten wie Kräuter oder Zitronenstückchen zu zerkleinern. Für ein Blatt Minze, das im Getränk sein Aromaentfalten soll, musst du dann beispielsweise nicht extra den Elektro-Mixerbemühen. Sicherlich ist dies auch immer persönliche Geschmacks- und Ansichtssache, wie klein oder ggf. ganz püriert du oder deine Gäste die Bestandteile der Drinks haben möchten. Der Muddler ist jedenfalls perfekt für alle, die gerne Handarbeit mögen und gerne ein paar kleine Stücke im Mischgetränk auf der Zunge haben. Ganz klassisch wird der Muddler zum Beispiel für die zerstoßene Limone im berühmten Caipirinha benutzt.

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